Mehr zu Mythemia hier: www.mythemia.com

 

„Our journey goes on and on …“. Die Band „Mythemia“ bezeichnet sich selbst als eine Gruppe von Weltenwanderern. Shilan Anderson vom Walde, die Sängerin und Songwriterin mit einem Talent für das Spielen von allerhand verschiedenen Instrumenten; VanThomas der Barde, Geigenspieler, Sänger und Bouzouki-Spieler der Gruppe; Towky von Löwingen, der Gitarrist und Sackpfeifenspieler; Der Kobold, der die Band mit allerlei Schlaginstrumenten begleitet; und Captain Chris mit seinem Didgeridoo – diese Fünf ziehen seit 2014 gemeinsam „durch die Welten von Ort zu Ort …“ und erfüllen die Herzen ihrer Zuhörer mit Fernweh und Abenteuerlust.

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Ihre erste gemeinsame CD trägt den Titel „Weltenwanderer“, welcher gar nicht passender sein könnte. In einem abwechslungsreichen Mix aus deutschen und englischen Songs hüllen uns Mythemia in Melodien von Legenden und mystischen Geschichten ein.
Los geht die Reise mit dem gleichnamigen Lied „The Journey“. Es ist eine Reise durch mystische Länder, über die sieben Meere, über Berge und durch tiefe Täler – eine Reise, die niemals endet. Bereits nach wenigen Versen ziehen uns die Stimmen und Melodien in ihren Bann – und als wir dann noch das Didgeridoo vernehmen, sind wir Mythemia bereits verfallen und lassen uns bereitwillig mit auf die Reise nehmen.
Wir folgen dem „Ruf der Nacht“, einem mystisch-düsteren Song, wo wir nicht nur Shilan Anderson vom Walde, sondern auch einige männliche Stimmen im Background vernehmen. Das nächste Lied erzählt uns „A Kingdom’s tale“, wo sich ein vertriebenes Volk wieder zusammenrafft und die Feinde besiegt, die ihre Heimat besetzen.
„Trotz Sturm und Regen, Kampf und Tod – wir steh’n zusammen in der Not“, heißt der Leitsatz der Piraten im nächsten Song. Sie sind einander treu bis in den Tod und stehen füreinander ein, wenn es brenzlig wird. Leider nimmt das Lied für einen von ihnen kein gutes Ende…

 

Es folgen Lieder über dunkle Zauberei und über Geschichten, die bei Feuerschein und Met erzählt werden. Schließlich „macht sich unser Geist auf den Weg“ und folgt dem „Weltenwanderer“ auf seiner Reise, weiter durch das gleichnamige Album. Vorbei an den „Guardians“, die uns vor den dunklen Schrecken der Nacht beschützen (ein beeindruckender Song mit ordentlich Tempo, bei dem wir sofort die Wiederholungstaste drücken, wenn er vorbei ist) und vorbei an „dem Barden“ (ein Lied über einen Barden, der so schlecht spielt, dass die Leute vor ihm fliehen, der jedoch am Ende für dieses spezielle Talent sogar belohnt wird). Nun führt uns „Wanderer’s Path“ zum Ende – dieser Song fängt ganz ruhig und harmlos an, nimmt dann jedoch ordentlich an Trommelklängen und damit an Tempo zu und reißt uns spätestens ab der zweiten Strophe mit. Der Wanderer reist durch Wälder, durchs Wasser, durch die Luft, bis hinauf zu einem Vulkan – und am Ende seiner Reise durch die vier Elemente entscheidet er, dass er nichts mehr zu verlieren hat und biegt an der Kreuzung ab, weiter ins nächste Abenteuer.

 

Auf dieses nächste Abenteuer freuen wir uns ganz besonders, denn wir können es gar nicht abwarten, bis wir Mythemia erneut hören dürfen! Deshalb haben wir nichts dagegen, als die CD nach dem Bonus Track „The Selkie Lady“ wieder von vorne startet.

 

Mythemia werden ihrem „mystischen“ Namen absolut gerecht – sowohl mit ihren Texten als auch mit ihrer musikalischen Leistung. Diese Band ist ein absolutes Muss für Fans von Blackmore’s Night oder Omnia. In meinem Auto läuft das Album zurzeit in Dauerschleife und ich kann mich einfach nicht satthören.
Hört doch mal rein und überzeugt euch selbst!

Klickt HIER zum Probehören. Hier findet ihr außerdem gleich die Links zu Amazon, iTunes etc., wo das Album erhältlich ist.